Diabetes
Schon etwa 100 v.Chr. prägte der griechische Arzt Aretaios den Begriff Diabetes (gr. hindurchgehen) für eine Krankheit, die durch Symptome von Durst (Polydipsie), übermäßigem Harndrang (Polyurie) und Mattigkeit (Adynamie) gekennzeichnet war. Nachdem entdeckt wurde, dass der Harn von Diabetikern süss schmeckte, wurde die Bezeichnung Diabetes mellitus (gr. süss) eingeführt. Beim Typ I (Juveniler Diabetes) kommt es zum Verlust der insulinproduzierenden -Zellen des Pancreas. Beim Typ II (Altersdiabetes) ist die Ausschüttung von Insulin, bzw. die Wirkung des Insulins im peripheren Gewebe, gestört.